JOeys Tafelrunde
Eigen- und Fremderkenntnisse

Manchmal frage ich mich wirklich, ob einige dieser Kreaturen, die aussehen wie Menschen, tatsächlich zu unserer Spezies gehören. Eigentlich wurden wir ja schon seit vielen Jahrzehnten vorbereitet, dass wir nicht allein im Universum sind, dass die Wahrscheinlichkeit anderer Lebensformen auf fremden Planeten extrem hoch ist. Und diese Arten müssen in keinster Weise mit der unseren in irgendeiner Art und Weise übereinstimmen.
Bleiben wir aber auf der Erde und mit den potentiellen Möglichkeiten anderer Geschöpfe, die sich bei uns eingenistet haben könnten. 1954 hatte beispielsweise der US-amerikanische Autors Jack Finney eine Eingebung, die er als Roman verewigte namens „Die Körperfresser kommen“. Dabei geht es um eine pilzartige Lebensform, welche Menschen während des Schlafes ersetzt durch 100-prozentige Kopien. Diese verhalten sich wohl etwas anders als das Original, was vom Umfeld aber nur partiell wahrgenommen wird. Diese Geschichte wurde mittlerweile als Basis von einigen SF-Filmen aufgegriffen, zuletzt 2007 unter dem Titel „Invasion“.
Dann hätten wir noch die berühmten, oder besser gesagt, berüchtigten Reptiloiden, die unsere Erde bevölkern. Bekannt sind diese Echsenmenschen schon lange. So spielten sie schon auf Atlantis eine unrühmliche Rolle. Seitdem kommen sie immer wieder vor in Sagen und Märchen, aber auch in der sehr populären SF-Serie „V – Die Besucher“, bei der uns die Reptiloiden als friedvolle Besucher in Menschengestalt besuchen. Leider verfolgen sie vollkommen andere Ziele, letztendlich die Versklavung der Menschheit. Es gibt aktuell unter uns eine relativ große Anhängerschaft, die den Beweis antritt, dass es diese Wesen tatsächlich gibt.
Eine andere Form der nicht-menschlichen Manipulation oder Übernahme hätte ich noch zu bieten, nämlich die der „gottabgewandten Wesen“, über die ich schon einige Artikel geschrieben habe. Ich spreche von den negativ ausgerichteten Asuras, die sich manchmal bestimmten Menschen bemächtigen und sie fortan als ihre Marionetten nutzen. Diesen „Besessenen“ ist dabei nicht bewusst, dass sie fremdgesteuert werden. Ihren Handlungsweisen sind von außen auf den ersten Blick auch nicht anzusehen, dass dort ein fremder Geist herrschen könnte.
Ich möchte es mit diesen drei Veranschaulichungen erst einmal bewenden lassen, welche ich manchmal durchaus ins Kalkül ziehe, wenn mir Menschen begegnen, die Unmenschliches tun. Ich spreche dann gern davon, dass diese „Kreaturen in Menschengestalt“ der Schattenwelt dienen. Dabei spielt es weder eine Rolle, in welche Kategorie man sie steckt, noch, ob diese Wesen partiell oder vollkommen fremdbestimmt sind.
Ach, bevor ich vergesse zu erwähnen, wer mir jetzt so gerade vorschwebt, wen ich gerne in die engere Wahl miteinbeziehe, dann schaue ich in die Politik, Wirtschaft und Religion. Dort finden sich extrem viele Missetäter, bei denen man unterstellen kann, dass sie nicht richtig ticken. Und, ob sie wissen oder nicht wissen, was sie tun, spielt dabei eigentlich eine untergeordnete Rolle. Man müsste sie aus dem Verkehr ziehen und gemeinsam auf eine unbewohnte Insel verbannen. Dort könnten sie dann ungeniert ihre Untaten beleben, abgeschirmt und weitab von jeglicher menschlichen Zivilisation.