Wie sagten schon die alten Römer? Omnia vibrant- alles schwingt. So auch jede Materie, wobei die Elektronen um den Atomkern kreisen, was zu entsprechenden Schwingungen führt. Im menschlichen Körper existieren somit viele Wellenmuster, wobei natürlich jedes Organ unterschiedlich schwingt. Die Frequenz ist das Maß dieser fortwährenden Schwingung und wird in Hertz (1 Hz bedeutet 1 Schwingung pro Sekunde) gemessen.
In der alternativen Naturheilkunde weiß man das und geht davon aus, dass ein gesunder Körper oder ein gesundes Organ eine andere Frequenz aufweist als ein kranker Körper oder ein krankes Organ. Entsprechend existieren hier die verschiedensten Möglichkeiten, darauf positiv einzuwirken. Dieses Themenfeld möchte ich jetzt aber nicht weiter beleuchten, sondern mich auf einen anderen Aspekt fokussieren, der mir ebenfalls erwähnenswert erscheint: „Kleidungs-Stoff-Frequenz“ nach Dr. Heidi Crawford-Yellen
Hierbei geht es um Kleidung und deren Auswirkungen auf unser Befinden. Frau Yellen hatte im Jahr 2003 einiges hierzu veröffentlicht, was von Bedeutung sein könnte. Grundsätzlich, und das dürfte auch jeder noch so kritisch aufgestellte Mensch einräumen, kann man davon ausgehen, dass jegliche Art von Energie einen gewissen Einfluss auf uns hat. Die Auswirkungen auf uns geschehen, entsprechend ihres Ursprungs, unmerklich über einen sehr langen Zeitraum oder spontan, sprich unmittelbar.
So wirken auch Kleidungsstoffe , die wir tragen, energetisch auf uns ein, lang- und kurzfristig. Sie heben oder senken unser Energie-Level, je nach Material. Maßgeblich dabei ist u.a. der Frequenzbereich des jeweiligen Stoffes, der auf uns einwirkt.
Zur Verdeutlichung möchte ich kurz ausholen. Das Bundesamt für Strahlenschutz beurteilt die Wirkung von hochfrequenter Strahlung auf uns als Phänomen der Empfangsantenne: „Besitzt der Körper eine Größe von etwa der halben Wellenlänge der Strahlung, so befindet er sich im Resonanzbereich. Das bedeutet, er nimmt besonders viel Strahlungsenergie auf. Der Frequenzbereich für die Resonanz ist abhängig von der Körpergröße und der Orientierung des Menschen im elektromagnetischen Feld. Für einen erwachsenen Menschen liegt dieser Bereich bei Frequenzen um etwa 70 Megahertz und bei Kindern um etwa 100 Megahertz.“
Frau Yellen hat nun festgestellt, welche Frequenzen unsere Kleidungsstücke besitzen, wobei ich trotz intensiver Recherche im Netz nicht eindeutig festzustellen vermag, welche wissenschaftliche Methode sich dahinter tatsächlich verbirgt und welche Quellen sie sonst noch bei ihren Arbeiten nutzte. Gehen wir jetzt einmal davon aus, dass es sich um ein seriöse Forschungsarbeit handelt. Was hat sie entdeckt?
Und da ist sie wieder, die einfache, klare Aussage: „Bestimmte Stoffe, mit denen wir uns bedecken, unterstützen unsere Grundfrequenz, was unserer Gesundheit guttut, andere schaden ihr.“ Und wie nicht anders zu vermuten ist, sind Natur-Materialien von großer Bedeutung für unser Wohlbefinden, synthetische Stoffe hingegen schädlich.
Hier eine im Netz gefundene Auflistung der Materialien und deren Frequenzen:
- Wolle: ca. 5.000 MHz – sehr hohe energetische Schwingung, fördert Wohlbefinden und Wärme
- Leinen: ca. 5.000 MHz – ebenfalls extrem hoch, bekannt für seine antibakteriellen Eigenschaften und kühlende Wirkung
- Baumwolle: ca. 100 MHz – moderate energetische Unterstützung, weich und atmungsaktiv
- Hanf: ca. 70-80 MHz – erdende Schwingung, robust und nachhaltig
- Seide: ca. 10 MHz – sanfte, harmonisierende Energie, luxuriös und hautfreundlich
- Leder: Schwankend, abhängig von Verarbeitung und Herkunft – kann erdend wirken, hat jedoch oft eine niedrige energetische Frequenz aufgrund chemischer Behandlungen.
- Polyester: 0 MHz – keine messbare Schwingung, oft störend für das energetische Feld.
- Mischgewebe (Baumwolle und Polyester): Stark reduziert – zwischen 0 und 50 MHz, abhängig vom Polyester-Anteil
Bei Mischgewebe von Wolle mit Leinen ist Vorsicht geboten, da sich deren Energie gegenseitig neutralisieren kann und somit negativ auswirkt.
Ich denke, allein schon die Betrachtungsweise, was natürliche und künstliche Kleidungsstoffe überhaupt bedeuten, ist es wert, sich auch über deren energetische Auswirkungen auf uns Gedanken zu machen. Kleidung ist eben nicht nur eine Schutzhülle, die uns umgibt und unserem Äußeren Stil und Ausdruck verleiht. So besitzen natürliche Materialien neben ihren innewohnenden Eigenschaften eben noch eine besondere Wertigkeit, nämlich die, welche unsere Lebensgeister nähren.
Nun gibt es noch Nudisten, für die Kleidung einfach nur lästig ist und die, wo immer auch möglich, ihre Nacktheit zur Schau tragen. Unter dem Aspekt der politischen Gesinnung wird dieses Klientel aber gezwungen, sich vermehrt mit dem Kleidungstragen zu beschäftigen. Warum? Wegen Adam und Eva. Die Beiden waren die ersten Kommunisten im realen Sozialismus. Wer sonst könnte ein Leben ohne Kleidung, ohne eigene Wohnung und ohne eine funktionierende Infrastruktur für einen paradiesischen Zustand halten?