Manchmal will man es einfach nicht glauben, was da draußen so alles geschieht. Die Dümmsten und Einfältigsten aus Politik und Wirtschaft verweisen doch tatsächlich immer wieder auf Orwells´ „1984“, sind aber selbst nicht imstande, zu begreifen, dass sie die Verursacher sind für unsere faschistisch ausgerichtete Welt.
Überall spricht man vom Wahrheits-Ministerium, in dem das Gestern umgeschrieben und angepasst, das Heutige zensiert und das Morgige kanalisiert wird, da es nur noch eine Wahrheit geben darf. Es ist die Wahrheit der Elite, welche an ihre armseligen Handlanger weitergereicht wird zur Umsetzung. China als Vorbild, eifern mittlerweile fast alle Staaten dessen Ausrichtung nach, das Volk gefügig zu machen, um sie als willenlose Sklaven lenken zu können nach Lust und Laune.
Nach zahlreichen Eingriffen der letzten Zeit in die Meinungsfreiheit im Internet, bei denen Menschen abgemahnt, zeitweise gesperrt oder abgeschaltet werden können, wenn sie glauben, eine eigene Meinung kundtun zu dürfen, plant man derzeit den großen Schlag gegen Andersdenkende. Heimlich, still und leise machen sie ihr Ding, kaum bemerkt oder heruntergespielt von den Leidmedien, ahnend, dass die Menschen das, was da kommen soll, absolut ablehnen, wenn sie davon erfahren würden.
Was läuft hier? 2023 fand in Paris eine UNESCO-Konferenz namens "Internet for Trust" statt, bei der es um die „globalen Leitlinien zur Regulierung von Online-Plattformen“ ging. Man will den Schutz der Menschenrechte gewährleisten, indem „Hassreden und Desinformationen“ bei Google, Facebook, YouTube oder X/Twitter erst gar nicht im Netzt erscheinen. Diese Regulierung sei notwendig, um „die Grundrechte und Würde der Menschen, sowie die demokratischen Prozesse zu stärken“.
Jetzt muss man wissen, dass die UNESCO eines der mächtigsten Gremien der UN ist mit weitreichenden Handlungsbefugnissen. Und sie will zukünftig bestimmen, was wir im Internet lesen und schreiben dürfen. Um es deutlich zu machen: Im Kampf gegen "Falschinformationen", zielt diese Initiative direkter auf die Meinungsfreiheit. Die Leitlinien sollen es der UN ermöglichen, ein einziges, weltweites Narrativ vorzuschreiben.
Für uns bedeutet es, dass jegliche abweichende Meinung sofort als “Hassrede” gelöscht würde und eine Anzeige nach sich ziehen könnte. So dürften auch willkürliche Regierungsentscheidungen nicht mehr hinterfragen werden.
Dann hätten wir eine weltweite UN-Gedankenpolizei, die das Internet kontrolliert und zensiert, wobei die Umsetzung der dann festgelegten Leitlinien zentral oder länderspezifisch geschehen würde.
Ist es nicht liebevoll gemeint von allen direkt Beteiligten und Medienschaffenden, uns hiervon erst gar nicht in Kenntnis zu setzen, uns zu verschonen und letztlich uns zu schützen vor Falschinformationen, wenn die Leitlinien dann umgesetzt wurden.
Scheinbar leben wir dann doch in einer schönen, neuen „Kinderwelt“, wollen an die Hand genommen werden und Big Brother - das ist der, vor dem wir einst gewarnt wurden – unser aller Vertrauen hat, da nur er weiß, was gut für uns ist.