JOeys Tafelrunde
Eigen- und Fremderkenntnisse

Alles irdische Leben rührt vom Sternenstaub her, der über stellare Winde auf unsere Erde gefunden hat. Das dafür grundlegende Element ist Kohlenstoff, welches entweder von Masse-armen Sternen ins All geschleudert oder durch Masse-reiche Sternexplosionen ins Universum katapultiert wurde. Die einen wurden zu Weißen Zwergen, die anderen lösten sich nach der Supernova einfach auf.
Und so entstand Leben hier auf Erden in einer solch vielfältigen Form, die ihresgleichen sucht im Kosmos. Natürlich sind wir Menschlein als bewusste Wesen nicht allein auf dieser Welt. Es existieren noch völlig andere Lebensformen, von denen wir uns keinerlei Vorstellungen machen können. Mit großer Wahrscheinlichkeit weilen sie zudem mitten unter uns, schlichtweg unbemerkt vom normalsterblichen Erdenbürger.
Der Umstand, dass bei uns noch andere, mächtige Kräfte walten und aktiv sind, die wir nicht so ohne weiteres erschließen können, wirft für mich die Frage auf, ob uns diese Energien wohlgesonnen sind oder dazu tendieren, Schäden zu verursachen.
Es scheint ein kosmisches Spiel der Gegensätze zu geben, das in einem Kräftemessen mündet „Gut gegen Böse“ oder, wie ich es gerne auszudrücken pflege, „der Kampf des Lichtes gegen die dunklen Mächte“.
Und dieses Gebaren findet unter unser aller Augen statt, bleibt aber für die meisten von uns verborgen. Manchmal lichtet sich der künstliche Nebel der Verschleierung für einen Moment, um sich dann wieder um uns herum zu schließen. Dann tappen wir wieder in der geistigen Finsternis herum und sind uns dessen nicht einmal bewusst.
Die wesentliche Frage, die sich viele von uns stellen, ob es überhaupt „Gut und Böse“ gibt, scheint berechtigt zu sein. Und die kann nur individuell beantwortet werden, entsprechend den kulturellen Bedingungen, unter denen wir aufgewachsen, sowie dem Erfahrungsbereich, dem wir tagtäglich ausgesetzt sind.
Ein Mensch in Schwarzafrika, der um die Naturgötter weiß und ihnen die entsprechenden Attribute zu-weist, sieht seine Strafe durch Trockenheit oder Sturm, der die Ernte vernichtet. Andererseits fühlt er sich von den Göttern geschätzt, wenn die Gegebenheiten dazu führen, eine gute Ernte einzufahren.
Man mag darüber kurz lächeln, was sich aber verkehrt, sobald man die großen Religionen betrachtet, in denen Gott und Teufel eine entscheidende Rolle einnehmen. Und hier sind wir zuhause, stark geprägt von früheren Generationen, die zumeist leidvoll geplagt waren.
Jetzt möchte ich meine Meinung darüber zum Ausdruck bringen. Aus meinem Erfahrungsbereich und Kenntnisschatz heraus sind hier auf Erden sehr wohl finstere Kräfte am Wirken, die sich in letzter Zeit potenziert zu haben scheinen. Wohin man auch blickt, starrt einen das Böse an, das sich heute offen, unverblümt und mannigfaltig zeigt. Und es scheint dabei keine Angst mehr zu empfinden.
Das „unverkleidet Böse“ hat sich manifestiert als „Neue Normalität“ und Technokratie, hat sich eingeschlichen in unserem Alltag und zeigt sich in „natürlicher“ Form beim Individuum als Gier, Besitzstreben, Kriegswillen, Neid, Geiz, Kleinmütigkeit, Feigheit oder Eitelkeit.
In unserem ach so aufgeklärten Zeitalter hat es das Böse geschafft unsere Aufmerksamkeit durch massive Indoktrination dorthin zu lenken, wo es den größtmöglichen Schaden anzurichten vermag. Und es hat seine vielen Helfer und Helfershelfer rekrutiert, die ihre Seelen verschachert haben, um dadurch ihren besonderen Status in Menschengestalt noch etwas auskosten zu dürfen.
Es sind aber nicht nur menschliche Handlanger am Wirken, sondern auch Kräfte, die von scheinbar gut Aufgeklärten oftmals als Hirngespinst abgetan werden. Woher diese negativen Energien rühren, ob sie extra-terrestrischen Ursprungs sind, aus der Hölle entstiegen oder aus feinstofflichen Sphären entsprangen, sei einmal dahingestellt.
Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, der mir bis hierhin gefolgt ist. Fakt scheint aber zu sein, dass die Höllentore gerade weit geöffnet sind, da derzeit unablässig Dinge auf uns einströmen, die man so gar nicht mehr verarbeiten, geschweige denn, bewältigen kann. Die Dichte des Negativ-Stromes will einen geradezu hinfort reißen und so wäre es eigentlich angebracht, Daniele Ganser’s Ratschlag zu befolgen, auch einmal eine von außen installierte Krise unbeachtet an sich vorüberziehen zu lassen. Und selbstverständlich nicht mehr akribisch jede freie Minute mit Unsäglichem zu verbringen.
Dabei fällt mir gerade auf, wenn ich so mit Worten hantiere, mich an ihnen reibe, um das „richtige“ Wort ringe, was es mit dem „Un-säg-lichen“ eigentlich auf sich hat: Da ist etwas Negatives, über das man nicht sprechen sollte. Und tatsächlich gibt es in meinem Bekanntenkreis gut gestimmte Menschen, die auf meiner Seite stehen, mir aber immer wieder eindeutig zu verstehen geben, dass wir unsere Energie ausschließlich auf die Dinge lenken sollten, die den positiven Kräften dienen.
Dem möchte ich zu gern zustimmen, zolle aber auch der anderen Seite etwas Aufmerksamkeit, wie in diesem Artikel ersichtlich wird. Ich folge damit einem Ratschlag von Armin Risi, an dem ich mich gerne orientiere:
„Wenn wir an das Negative denken, begeben wir uns in seinen Einflussbereich, was aber nicht bedeutet, dass wir davon beeinflusst werden müssen. Wenn man sich mit Negativem beschäftigt, dann ist es kein Kontakt mit der Dunkelheit, sondern ein Beleuchten der Dunkelheit. Sie zu ignorieren oder zu verdrängen wäre die denkbar schlechteste Reaktion, denn die Existenz der Dunkelheit ist ja gerade abhängig, dass das Licht fernbleibt.“
Seis drumm! Laut den alten Schriften durchleben wir jedenfalls gerade das „dunkle Zeitalter“, das in den Untergang unserer Zivilisation münden soll. Ob dies tatsächlich so eintrifft, wird sich zeigen, denn noch sind die Würfel nicht gefallen.
Manchmal taucht bei mir hierzu die Frage auf, welche Rolle die Aliens eigentlich einnehmen und ob sie nicht Lust verspüren, die Menschheit endlich zu retten. In Fachkreisen der Ufologen wird darüber gemunkelt, dass wir noch gar nicht im Fokus dieser Kreaturen seien, da man auch dort Prioritäten setzt und die Ein-Stern-Bewertungen erst am Schluss gelesen werden- wenn überhaupt. Und falls sie uns dann doch einmal zufällig entdecken sollten, wird die anfänglich riesengroße Euphorie schnell rissig, nämlich sobald sie feststellen, dass selbst die höchst-entwickelte Lebensform namens Mensch dort strunzdoof ist.