JOeys Tafelrunde
Eigen- und Fremderkenntnisse


Es war einmal eine Welt, die durchtränkt war mit Liebe und Vertrauen, Frieden und Natürlichkeit. Dort gab es keine Waffen, Konzerne oder Schattenregierungen, dort lebte der Mensch in Eintracht mit Mutter Erde…. Soweit die Theorie einer Utopie. Wo leben wir und was können und müssen wir tun, um der kommenden Dystopie zu entgehen, falls es überhaupt möglich ist, ihr zu entkommen? Eines dürfte klar sein, wir müssen bei uns anfangen, nicht im Außen. Es gilt somit, sich neu auszurichten und zu versuchen, einen neuen Weg einzuschlagen, der gegangen werden kann.
Was bedeutet das für jeden Einzelnen? Dass er sich Gedanken macht, wie seine neue Welt aussehen kann, wie man sie einrichten möchte, um nicht nur zu überleben, sondern sich dort einkuscheln und freudigen Herzens genießen kann. Diese Gedanken müssen praktisch realisierbar sein, nicht heute, nicht morgen- aber übermorgen. Man kann sich darauf vorbereiten, selbst, wenn man im Heute lebt. Was kann man mitnehmen dorthin, was ist besser, wenn man es in der alten Welt belässt.
Und somit komme ich erst einmal auf die Dinge zu sprechen, die sofort umgesetzt werden sollten. Da ist das aktuelle Umfeld, all die Menschen, die man um sich geschart hat, all die Bekannten und „Schein“-Freunde, auf die man glaubt, sich verlassen zu können. Da sind all diese Menschen, die glauben, die alte Welt retten zu können und immer wieder in die alten Muster zurückfallen. Und da sind wir, die schon etwas weiter sind und ahnen, dass wir der alten Welt den Rücken kehren sollten, da sie uns ins Verderben mitzunehmen versucht.
Wir müssen uns also neu aufstellen, uns Gleichgesinnte suchen und mit denen versuchen, eine neue Welt zu kreieren, „mit kleinen und großen Schritten“. Und das geht nur mit ähnlich Ausgerichteten! Die, die mit aller Kraft versuchen, die alte Welt zu retten, denen ist wohl nicht mehr zu helfen- so hart das jetzt klingen mag. Die alte Welt, mit seinen übermächtigen, negativen Kräften, wird sie versklaven, sie weiter verdummen, sie schwächen und letztendlich selektieren nach „nutzbringend“ und „nutzlos“. Auch hier sind die Zeichen zu erkennen und man ist auf einem guten Weg, die C-Krise hat gezeigt, wo wir stehen.
Den Nichtwissenden und den Dummen davon zu überzeugen, dass er sich in einer Matrix befindet, ist bekanntlich ein Unterfangen ohne Erfolg. Die große Mehrheit der Menschen hat sich entschieden, nimmt die blaue Tablette, kann und will nicht mehr gerettet werden- so lass sie los. Denn unsere Überzeugungsarbeit gereicht uns nicht unbedingt zum Erfolg, sondern schwächt und lähmt uns selbst, da wir mehr oder weniger erkennen, dass die andere Seite uns davon überzeugen möchte, wie schön wir es doch haben und alle Missstände schönreden oder neutralisieren. Sie blockieren uns und unser Sein, wir, die sich mit dem Herzen ausgerichtet haben und hoffen, eine neue Welt schaffen zu können, in denen sich ihre Kinder wohlfühlen und in einer freudvollen Zukunft leben.
Lasst uns beginnen, „mit kleinen und großen Schritten“….