Einmal im Jahr folgt die Creme de la creme dem Ruf eines mittlerweile alten Greises und lässt sich nach Davos einfliegen, um sich mit ihresgleichen zu treffen und auszutauschen. Dieses Jahr fand die 54. WEF-Veranstaltung in der dritten Januarwoche statt. Unter dem Motto „Vertrauen wiederaufbauen“ fanden sich 2800 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Medien, NGO und Religion zusammen, über die einer Heerschar von über 400 Leitmedien-Reportern exklusiv vor Ort berichten duften.
Das Eintrittsgeld für dieses Event betrug, je nach Rang und Namen, bis zu 900.000 Euro, was sich auch gebührt, da die einstige Stiftung, die 1971 aus dem Boden gestampft wurde, sich mittlerweile den Status einer internationalen Organisation erkämpft hat. Die Hauptthemen waren diesmal Krieg, Wachstum, AI, Pandemie, Klima und Energie.
Sprechen wir jetzt nicht von den armseligen Politik-Darstellern aus Deutschland oder EU, über die sich wohl nur der Rechnungshof Sorgen macht ob der Verschwendung von Steuergeldern, sondern kommen gleich zum Kern. Was hat das Ansehen des WEF so beschädigt und Klaus Schwab zum Opfer einer Hasskampagne gemacht? Waren da mal wieder diese Verschwörungstheoretiker am Werke, diese unschuldigen Multimillionäre zu beschmutzen, die eigentlich nur das Beste wollen? Zum Glück haben wir ja noch unsere Leitmedien, die das alles wieder graderücken und beteuern, dass hinter all diesen bösen Verleumdungen doch nur böse Absichten stecken von Unaufgeklärten und Ahnungslosen.
Für den Eingeweihten ist das WEF jedenfalls spannend, allein schon deshalb, weil man dort die Themen behandelt, die in diesem Jahr auf der Agenda der Great Reset stehen. Fester Bestandteil hiervon sind fest eingeplante Krisen, wobei man schon die Lösungen parat hat. Es genügt das ständige Einprügeln von kreierten Nachrichten, wobei ich das „Nachrichten“ hier betonen möchte, über Black Out, Viren, Klimaveränderung oder Krieg- und schon gehen wir in den Angstmodus, schlottern uns die Knie.
Während die Ökonomin Mazzucato hierzu das noch nicht abgenutzte Schwert „Wasserknappheit“ aufgriff, soll der bisherige britische Gesundheitsminister Hancock eine SMS mit dem Wortlaut geschrieben haben, wann wir denn die nächste Corona-Variante ausrollen. Aktuell versucht man uns eine neue Virus-Variante unterzujubeln namens „Disease X“, die 20-mal tödlicher als Covid sein soll
Kommen wir zurück auf das WEF, das 2005 unter der Bezeichnung „Young Global Leader“ begann, Zöglinge für die Politik zu erschaffen. Damals noch ganz unverblümt, pries Schwab dieses Programm stolz mit den Worten an: „Wir infiltrieren die Regierungen.“ Und er hat es geschafft, etliche Koryphäen in wichtige Posten weltweit einzuschleusen. Die deutsche Liste ist lang, beginnt mit B wie Baerbock über M wie Merkel bis S wie Spahn. Man spricht von „negativer Selektion“.
Nun sind wir auch dieses Jahr wieder auf dem besten Weg zu einer besonders bedrohlichen Krise, welche die Technokraten dazu nutzen werden, uns zu retten. Zur besonderen Auswahl stehen der Klimawandel und das erwähnte „Disease X“ an, wobei Letzteres ein gefährliches Tierpathogen ist, an dem derzeit emsig geforscht wird. Glücklicherweise wird parallel hierzu gleich ein Impfstoff entwickelt- und das in einem britischen Forschungslabor für Chemiewaffen und tödliche Krankheiten.
Falls wir das Glück haben sollten, dass uns der Klimawandel dieses Jahr nicht hinwegfegt, dann brauchen viel von uns auch keine Angst mehr zu haben vor Besitzstandsverlust unter dem WEF-Motto: „Du wirst nichts mehr besitzen und glücklich sein.“
Aber es keimt die Hoffnung, dass wir es schaffen, uns von den Wahnsinnsgedanken der Elite zu lösen und eigene Wege zu gehen. Es genügt klarer Verstand. Angst sollten eigentlich die da oben habe. Und das bezeugen sie auch mit dem diesjährigen Motto: „Vertrauen wiederaufbauen“.