Der deutsche Dramatiker Heinrich von Kleist erläuterte einmal kurz und knackig, was in der Politik bis heute Bestand hat: „Die zwei obersten Grundsätze: Was das Volk nicht weiß, macht das Volk nicht heiß. Was man dem Volk dreimal sagt, hält das Volk für wahr.“ Und so werden die Menschen dumm gehalten, auf dass sie nicht aufbegehren und das System stürzen.
Auch das deutsche Volk wird im Dauerschlaf-Modus gehalten und ist doch tatsächlich der Meinung, dass alles mit rechten Dingen zugeht. So ahnen viele Leute nicht, was wirklich im Hintergrund gespielt, blicken nur verwirrt auf das Schauspiel, was uns auf der Weltenbühne gerade präsentiert wird. Die Marionetten-Spieler hingegen bleiben schön im Schatten verborgen und zeigen sich nur selten in der Öffentlichkeit. Und falls doch, dann präsentieren sie uns nur ihre schein-philanthropische Schokoladenseite.
Ein wunderbares Beispiel, warum Deutschland „gerade“ in eine Lage hineinschlittert, die zu seinem Untergang führen könnte, möchte ich hiermit aufzeigen:
Es gab einmal ein Kaiserreich, das von 1871 bis 1918 bestand und bis zum ersten Weltkrieg eine bedeutende Weltmacht darstellte. Dieses Deutsche Reich war anderen Nationen einfach zu mächtig, sodass Pläne geschmiedet wurden, dieses zu zerstören. Es wurden Vereinbarungen getroffen, die man heute Verschwörungen nennt, was eigentlich nur „geheime Zusammenarbeit mehrerer Personen zum Nachteil Dritter“ bezeichnet.
Es wurden auch nach dem 1.Weltkrieg konkrete Pläne erstellt, wie man Deutschland im Zaum halten könnte, die bis heute reichen. Da gab es den Morgenthau-Plan, den Kaufman-Plan, den Hooton-Plan und den Coudenhove-Kalergi-Plan. Vom letzteren möchte ich kurz berichten, da er scheinbar immer noch Bestand hat:
Da existiert eine Schweizer Stiftung, die 1978 gegründet wurde zur „Stärkung der europäischen Einigungsidee“. Alle zwei Jahre wird dort einer Persönlichkeit wegen ihrer außerordentlichen Verdienste des EU-Einigkeitsprozesses ein Preis verliehen, der „Coudenhove-Kalergi-Europapreis“. Hier eine kleine Auswahl der Beglückwünschten:
- Jean-Claude Juncker, Ex-Premierminister von Luxemburg
- Herman Van Rompuy, ständiger Ratspräsident der Europäischen Union
- Angela Merkel, Ex-Bundeskanzlerin Deutschlands
- Ronald Reagan, Ex-Präsident der USA
- Helmut Kohl, Ex-Bundeskanzler Deutschlands
- Franz-Josef Strauss, Ex-Ministerpräsident von Bayern
Wer war eigentlich dieser Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi, 1894 in Tokio geboren und 1972 in Österreich gestorben. Er war ein österreichischer Philosoph, Politiker und Gründer der Paneuropa-Union. Und er war der Verfasser des Coudenhove-Kalergi-Plans. Hier ein paar Auszüge aus seinen Werken:
- Massenhafte Zuwanderung, insbesondere nicht-weißer Bevölkerung nach Europa, um die europäischen Völker ethnisch zu zerstören
- Größtmögliche rassische Vermischung mit Bildung einer eurasisch-negroiden Zukunftsrasse (wegmischen)
- Zerstörung des europäischen Kulturgutes
- Abschaffung der Nationalstaaten Europas
- Absenkung des Bildungsniveaus (Anstreben eines IQ 90)
- Vernichtung von Familie und Bauernstand
Während der Kalergi-Plan von allen Seiten als Verschwörungstheorie abgetan wird, stellt sich trotzdem die Frage, warum eine Stiftung existiert, die den Namen Kalergis trägt.
Ein anderer Plan, der 1944 auf der zweiten Gipfelkonferenz in Quebec von den USA und GB als Memorandum beschlossen und paraphiert wurde, kann wiederum nicht so einfach vom Tisch gefegt werden. Der heißt „Morgenthau-Plan“ und ist bis heute oberste Handlungsdirektive für jeden US-Präsidenten. Dort heißt es unter anderem:
- Vollständige De-Industrialisierung Deutschlands
- Auszehrung durch Reparationen und Entschädigungen
- Umerziehung in Schulen, Unis, Zeitungen und Rundfunk
- Kontrolle der Volkswirtschaft durch die UN
Diese Pläne klären ein wenig darüber auf, wie man über uns Deutsche denkt und uns zu neutralisieren versucht. Immer unter dem Deckmantel, dass wir ja nicht zu stark werden im internationalen Wettbewerb.
So kann man auch die Feindstaatenklausel der UN-Charta einordnen, die für die BRD immer noch gültig ist. Dort steht auch, dass gegen uns Zwangsmittel eingesetzt werden dürfen, falls wir wieder einmal „eine aggressive Politik“ verfolgen sollten. Es erscheint mir schon etwas seltsam, dass bislang keine deutsche Regierung sich für eine Streichung dieser Klausel eingesetzt hat.
Und so dümpeln wir vor uns hin, belassen die offenen, unkontrollierten Grenzen, zerstören unseren Mittelstand und die Wirtschaft, lassen zusehends immer mehr Bevölkerungsschichten verarmen, rüsten uns kriegsgeil auf, um den Russen zu besiegen und haben plötzlich Putin und Trump als Gegner geschaffen. Jetzt ernten wir die Früchte, die wir gesät und die Machthaber, die wir gewählt haben. Alles im Plan!