JOeys Tafelrunde
Eigen- und Fremderkenntnisse


"Du bist hier richtig, wenn du nach der Wahrheit suchst.“ So steht es auf Alexandra Eduardovna´s Webside, und ganz unverblümt zeigt Sie Gesicht. Beim Stöbern im Netz habe ich etwas von ihr aufgeschnappt, das es mir wert erscheint, dies hier zum Besten zu geben. Vielleicht kannst ebenfalls etwas damit anfangen:
„Wenn ich bösartig wäre und mehr Kontrolle und Macht über die Menschen ausüben wollen würde, dann würde ich bei den Männern anfangen.
Eine Gesellschaft voller geheilter, gesunder, starker Männer ist unbesiegbar und dient als Schutzschild für die Frauen und Kinder.
Natürlich würde ich diese zuerst angreifen.
Ich würde mit meinen Agenden dafür sorgen, dass der Mann sich immer weniger als Mann fühlt, weil ich damit seiner Kraft beraube.
Gleichzeit habe ich dann mehr Zugang zur Frau und fange an, sie ihrer Weiblichkeit zu berauben.
Rede ihr ein, sie brauche den Mann gar nicht, denn er ist ja nur Gefahr oder Belastung für uns.
Verkaufe ihr das nette Bild, dass sie mit ihrer männlichen Energie viel besser dasteht, als mit ihrer weiblichen, weil das ja viel sicherer ist in einer Welt ohne geheilter, starker Männer.
Und während sich beide Geschlechter in ihrer Disharmonie mit sich selbst beschäftigen, und sich gegenseitig bekriegen, habe ich genug Zeit, mir die Kinder vorzunehmen.
Die nächste Generation, die ich jetzt besonders leicht knacken kann.
In der asiatischen Kriegskunst heißt es: „Versetze dich in deinen Feind vollkommen und du wirst seine Motive verstehen, seine nächsten Schritte vorhersagen können.“
Wacht auf!
Wir brauchen Männer in ihrer Männlichkeit.
Wir brauchen Frauen in ihrer Weiblichkeit. Punkt.“
Beim ersten Widerhall Alexandras Worte musste ich kurz schlucken, bevor ich meinen Echoraum verließ und urteilsfrei versuchte, die Botschaft zu verstehen- und ich verstand.
Ihre Betrachtungsweise scheint -für mich jedenfalls- einen hohen Wahrheitsgehalt zu besitzen und versucht zu erklären, was gerade in der Welt geschieht mit Mann und Frau. Eigentlich liegt es glasklar vor uns auf der Hand, ist so simpel und doch kaum wahrnehmbar, da subtil versteckt im kunterbunten Allerlei des Genderismus.