Etwas Seltsames umkreist unsere Erde im Abstand von nur 30 Erd-Durchmessern, was um die 380.000 km entspricht und uns immer nur die eine, uns zugewandte Hemisphäre zeigt. Es handelt sich um einen treuen Begleiter, der sich jedes Jahr um ein paar Zentimeter von uns entfernt, keine schützende Atmosphäre aufweist und deshalb allen Bombardements aus dem weiten All ausgesetzt ist. Er hat einen mittleren Durchmesser von 3475 km und soll von zwölf Amis zwischen 1969 und 1972 betreten worden sein. In einer Zeit, also, in der die Rechenleistung eines heutigen 05/15-Laptops damals in einem mittelgroßen Fabrikgebäude untergebracht werden musste.
Wer sich damit etwas auseinandergesetzt haben sollte, kennt die Geschichte um Stanley Kubrick, der die erste Mondlandung in Hollywood gedreht hat. Er weiß um die Berichte über „Dark Side of The Moon“. Wer weiterging, ahnt, dass da viel mehr ist, als man uns Glauben machen möchte.
Als kleinen Aperitif möchte ich eine wissenschaftliche Untersuchung über die Beschaffenheit dieses Himmelskörpers erwähnen. Bei der Strukturuntersuchung mittels Wellenausbreitung fand man bei der Resonanzanalyse heraus, dass er ein Hohlkörper sein müsste. Andere Forscher fanden es verwunderlich, dass die untersuchten Krater, welche durch die Meteoriten-Einschläge entstanden sind, eine maximale Eindringtiefe von 135m aufweisen. Ein Art Schutzschicht muss sie abgehalten haben, tiefer einzudringen. Das würde bedeuten, dass der Mond ein künstlich geschaffenes, kugelförmiges Gebilde ist, wobei es meiner Vorstellungskraft kaum gelingen mag, dessen Innerem Ausdruck zu verleihen.
Aber lassen wir das einmal beiseite und beschränken uns auf aktuelle Fakten. So fand der chinesische Moon-Rover „Jadehase2“ vor Kurzem einen Megalithen auf der Rückseite des Mondes. Was man bislang tatsächlich alles herausfand und was es mit all den Begegnungen mysteriöser Objekte auf sich hat, wird uns noch verheimlicht. Es gilt zu vermuten, dass der Kreis der Wissenden immer noch der Meinung ist, dass die Menschheit einfach nicht bereit wäre für die Wahrheit.
Dabei gibt es weltweit genug Hinweise darüber, dass wir nicht alleine sind. Schon in den alten Schriften kann man all diese Geschichten über frühere Mondbesuche nachvollziehen, die stattgefunden haben. Dabei darf man nie vergessen, unter welchen Gesichtspunkten die Geschehnisse damals interpretiert wurden, welche Wörter zur Erklärung zur Verfügung standen. Erschwerend kommt noch eine Art „Umdeutung“ in späteren Jahrhunderten hinzu, welche dazu diente, die Überlieferungen der Ahnen mehr als symbolische oder spirituelle Ereignisse darzustellen.
Hier eine kleine Auswahl der schriftlich hinterlegten Zeugnisse über den regen Mond-Verkehr damals:
- In der Han-Dynastie existierte einst Tung-Fang-Shou, der sehr detailliert über seine Mond-Exkursionen berichtete. Er sprach von einer im Äther schwimmenden felsigen Insel. Im Buddhismus existierte ein „Mondpalast“ als Wohnstätte des dortigen Herrschers, den man „Palast der weiten Kälte“ nannte. Minister Lou Chi, der den Mond ebenfalls besuchte, sprach von Bauwerken und Türmen aus durchsichtigem Quarzgestein. Dort habe er die Mondgöttin getroffen.
Schon Hou Yin, der um die 2300 v.u.Z lebte, flog auf einem „Himmelsvogel“ zum Mond. Seine Frau Chang E, die er einmal mitnahm zum Mond, blieb dort und lebt seitdem als Mondfee im Mondpalast. Eindrücklich ist auch die Legende über eine Mondreise von Kaiser Yao aus der Tang-Dynastie, die klar und deutlich aufzeigt, dass sie tatsächlich stattgefunden hat.
Vergleichbare Legenden gibt es auch in anderen Kulturkreisen, wie bspw. Indien. Dort lebte ein Mondkönig namens Chandra, der sich mit der Menschenfrau Rohini vermählte. Die daraus entstandene Herrscherfamilie hieß „Kinder des Mondes“. Oder Afrika: Für die Massai sind Mondbesuche „kalter Kaffee“, da deren alte Überlieferungen davon Zeugnis geben. Ebenso wusste die Volksgruppe Dogon aus Mali schon vor über 450 Jahren vieles vom Mond, was sich uns erst durch die heutige Forschungsarbeiten erschloss.
Und ich möchte es nochmals unterstreichen: Bei all diesen Legenden aus früheren Zeiten darf man niemals außer Acht lassen, unter welchem Blickwinkel diese entstanden sind. Wie hätte man wohl vor 100 Jahren über Fluggeräte, Internet oder KI gesprochen, da die Vorstellungskraft darüber unmöglich gewesen wäre? Und wir sprechen hier von vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden.
Was bleibt? Bei mir jedenfalls die Ahnung, dass da wirklich viel mehr ist, als wir uns ausmalen. Und falls es sich einmal herausstellen sollte, dass all die Geschichten vom Mond an den Haaren herbeigezogen sind, was äußerst unwahrscheinlich ist, geht für mich auch keine Welt unter. Allein die Wertigkeit des Mondes und dessen energetische Einflussnahme, die davon bezeugt, dass die Erde sich so entwickeln konnte, ist mir genug.
Davon abgesehen finde ich es gar nicht so übel, dass wir uns bei den Mondbesuchen etwas schwer tun, vor allem aus Umwelt-Gesichtspunkten: Bereits heute haben wir schon exakt 196 Tonnen Müll dort oben hinterlassen, darunter die Landegestelle der Mondfähren, drei Mondautos, wissenschaftliche Geräte, 296 Plastikbeutel mit Urin und Erbrochenem, sowie zwei Paar Stiefel mit abgelaufener Sohle.