Auf meine brennende Frage an einen Bekannten, was den Untergang der Menschheit besiegelt, antwortete er: „Künstliche Intelligenz oder natürliche Dummheit“. Es scheint jedenfalls so, dass uns KI sogar hilft, noch unbeholfener zu werden, indem sie uns das Denken abnimmt. Und das in allen Bereichen. Aber kommen wir zum nächsten Gebiet, auf dem wir uns tummeln und „aus dem vollen schöpfen“, der Gentechnik.
Seit vielen Jahren schon pfuschen wir nun herum, basteln an Mensch-Tier-Hybriden oder versuchen uns am Klonen. Im Hinterkopf ist mir noch Dolly in Erinnerung, eines der bekanntesten Schafe dieser Welt, 1996 geboren und schon nach sechs Jahren verendet. Voller Stolz berichteten damals die Medien, wozu unsere Wissenschaftler fähig sind. Ausgestopft in einem schottischen Museum kann man es heute noch bewundern, für mich ein Mahnmal, eine Grenze, die eigentlich niemals überschritten werden darf.
Und wie weit ist man heute in der Gentechnik? Generell muss hierbei bedacht werden, wie auf allen Ebenen, dass nur die Dinge „das Tageslicht erblicken“ und medial kommuniziert werden, die man auch wirklich zulassen möchte. Im Geheimen, vornehmlich im militärischen Bereich, wird weltweit wohl alles umgesetzt, was geht. Ob wir dann bereit sind, diese Kreationen zu akzeptieren, spielt oftmals keinerlei Rolle. Ein schönes Beispiel ist die eingeleitete Gentherapie, welche sich als Corona-Impfung verkleiden durfte. Ein groß angelegtes Experiment auf RNA-Basis, das derzeit ausgewertet wird.
Huxley nahm die zukünftige Klassengesellschaft schon in seiner „schönen, neuen Welt“ vorweg, in der die gezüchteten Embryos zu verschiedenen Hierarchien heranreiften. Aus den Alphas und Betas wurden Führungskräfte, aus den Gammas und Deltas die unteren Klassen der sklavischen Dienerschaft erschaffen. In China sickerte 2022 durch, dass dort schon KI-unterstütze Systeme in Betrieb wären zur Embryo-Züchtung in künstlichen Gebärmuttern. Das passt wunderbar in die heutige Welt, in der die Kinderaufzucht erschwert wird, beginnend bei der natürlichen Geburt, die eingeleitet wird und vermehrt mit Kaiserschnitt einhergeht. So führt auch die Erforschung bei Stammzellen zur Erschaffung neuer Lebewesen, die Organ-Herstellung mittels 3D-Drucker oder die Programmierung menschlicher DNA aus meiner Sichtweise in die vollkommen falsche Richtung.
Kommen wir zum IOT, dem Internet der Dinge, wie man es so schön genannt hat. Hier geht es um die Verknüpfung und Kommunikation aller Geräte und Maschinen. Natürlich soll uns dies zu Diensten sein. Wer kennt nicht die schon umgesetzten Vorzüge des autonomen Kühlschrankes, der Heizanlage oder Waschmaschine. Und wer will es noch vermissen, selbst Hand anzulegen ans Lenkrad, wenn man die Möglichkeit hat, während der Fahrt etwas zu speisen oder das nächste Dschungelcamp zu beäugen? Betrunken Autofahren gibt dann keine Punkte mehr und die Sensor-Entwicklung zur Ermittlung des Alkoholgehaltes in manch fabrikneuem Fahrzeug, das einem das Starten verwehrt, kann an den Nagel gehängt werden.
Ein wesentliches Schlüsselelement von IOT ist die erforderliche Netzabdeckung durch den Aufbau von 5G, was in Deutschland bis zum Jahr 2025 nahezu abgeschlossen sein soll. Glücklicherweise noch in Frequenzbereichen, die uns nicht mehr schädigen als 4G. Das wird sich aber ändern, wobei die nächste Generation 6G schon im Werden ist.
Ich möchte jetzt nicht noch mehr Unheilvolles aufzeigen, mehr das Augenmerk auf Fragen richten, die nach Antworten suchen: Wieso kann dies alles vor unser Augen geschehen? Warum glauben wir das Märchen, dass nur völlige Kontrolle völlige Sicherheit schafft und damit zur völligen Freiheit führt? Wie kommen wir aus der Angst heraus, sterblich zu sein, wo doch das Unsterbliche nach Sterblichkeit strebt? 

So kommen wir nur durch die Suche zur Erkenntnis, wobei man sich alleine auf den meist steinigen Weg begeben muss. Zur Belohnung winkt Gleichmut und Wohlbefinden, aus anfänglichen Sternschnuppen wird Licht.